Seit über 15 Jahren laden Rainer Klier und seine Holledauer Hopfareisser zum Benefizkonzert ein und sammelten so schon über 50 000 Euro für schwerkranke Kinder. Die Holledau hatte immer schon ihre musikalischen Helden – und hat sie mit einem wie Rainer Klier immer noch. Der hat vor 20 Jahren die inzwischen legendären Holledauer Hopfareisser gegründet, die sich wiederum längst in die weißblauen Herzen gespielt haben. Doch Klier ist nicht nur Musiker, Dirigent und Ensembleleiter, sondern auch ein Hallertauer, dem die Sorgen und Nöte anderer nahe gehen. Das beweist er regelmäßig mit dem Hopfareisser-Benefizkonzert – und das seit mehr als 15 Jahren. Klier wuchtet jedes Jahr aufs Neue ein Volksmusik-Event auf die Bühne der Nandlstädter Hopfenhalle, für das anderen Gemeinden den Markt beneiden dürften. Das Konzert für den guten Zweck hat sich nämlich längst zu einer Größe im Landkreis-Veranstaltungskalender gemausert, auch weil sie immer mit musikalischen Gästen aus Nah und Fern glänzt und durchaus als moderner Hoagart betrachtet werden kann. Der Reinerlös des Kartenverkaufs geht an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach im Allgäu, zudem wird bei den Konzerten auch nebenbei zu Spenden aufgerufen. So gelang es Klier völlig unaufgeregt und auch jenseits eines großen Medienrummels Geld in einer beträchtlichen Höhe zu sammeln.
 
Stolze Summe:
Seit 2008 kam durch die Benefizkonzerte eine Spendensumme von über 50.000 Euro zusammen. Marlies Breher, Vorstandsvorsitzende der Süddeutschen Kinderhospizstiftung, die immer wieder zu den Konzerten kommt, hat die Leistung dieses Mal eindeutig beziffert. Seit Beginn der Benefizkonzerte konnte er mit seinen Hopfareissern rund 50 000 Euro an das Kinderhospiz spenden. Eine Leistung, für die Breher Klier mit einer herzlichen Umarmung dankte.