Edeka Sulger hat 22.139,39 Euro an das Kinderhospiz im Allgäu übergeben. Das Geld wurde in den vergangenen zwei Jahren von den Kunden in Pfandbelegen in mehreren Märkten gespendet. Seit 2009 können die Kunden in unseren Märkten in Markdorf – Mangoldstraße, Ravensburger Straße und Getränkefachmarkt – ihren Pfandbon für diese gute Sache spenden. Insgesamt sind in diesen 15 Jahren somit knapp 110.000 Euro für das Kinderhospiz zusammen gekommen.
„Ich bin Ihnen und Ihren Kunden unsagbar dankbar für diese großartige und langjährige Unterstützung“, äußerte sich Brigitte Waltl-Jensen, die für das Kinderhospiz die Spende in unserem Markt in der Mangoldstraße entgegengenommen hat.
Silke Sulger, Geschäftsführerin von Edeka Sulger, erinnert sich noch gut an den Start der Aktion. „Eine Kundin hatte uns damals angesprochen. Pfandspenden waren damals noch überhaupt nicht verbreitet. Sie hatte so etwas in Hamburg gesehen und uns gefragt, ob wir nicht auch so etwas machen können“, erinnert sich Sulger. Die Aktion wurde kurzerhand ins Leben gerufen – und immer weiter ausgefeilt. So wurden später auch die liebevoll dekorierten Briefkästen gestaltet, die heute an den Pfandautomaten hängen. „Eine tolle Idee – vor allem, weil über die Jahre so viel Geld zusammen gekommen ist“, freut sich Waltl-Jensen. „Die Aktion werden wir auch weiterführen, keine Frage. Ich glaube, dass unsere Kunden in Markdorf sogar sauer wären, wenn wir jetzt das Spendenziel einfach ändern würden. Die Pfandspenden für das Kinderhospiz haben sich hier wirklich etabliert“, freut sich Seniorchefin Karin Sulger.
„Wir sind froh, dass wir das Kinderhospiz unterstützen dürfen. Ich bin echt stolz auf unsere Kunden, die dies mit ihren Pfandspenden ermöglichen“, sagt Karin Sulger, Seniorchefin Edeka Sulger. Das Kinderhospiz sei eine überaus wichtige Einrichtung, in der großartige Arbeit geleistet werde. „Das Kinderhospiz ist unschätzbar wichtig für Familien mit einem kranken Kind. In meinen Augen vor allem, weil sich das Angebot auf die gesamte Familie erstreckt. Ich finde es toll, dass zum Beispiel Geschwisterkinder hier ebenfalls mit aufgenommen und mit eingebunden werden. Für Kinder ist das enorm wichtig, da sich in ihren Augen sonst alles um das erkrankte Kind drehen würde“, ist Sulger überzeugt.
Unzählige Pfandbons wurden von den Kunden in den Märkten in Markdorf in die Spenden-Briefkästen geworfen. „Natürlich sehr viele Bons im Wert von mit 8, 15, 16, 25 oder 50 Cent – aber manche haben auch Leergut im Wert von über 30 Euro abgegeben und dann gespendet“, erzählt Karin Sulger, die gemeinsam mit Tochter Silke und Matthias Schopf, verantwortlich für die Unternehmenskommunikation, einen Großteil der Spendenbons zusammengerechnet hatte.