Trauma und traumasensible Begleitung
Immer wieder hören wir das Wort „Trauma“, wenn es um Eltern oder auch Geschwister schwersterkrankter/palliativ begleiteter Kinder geht. Auch die jungen Patienten selbst scheinen manchmal „traumatisiert“ zu sein.
Doch was bedeutet das? Können eindrückliche Erlebnisse aus der Vergangenheit auch noch Monate und Jahre danach wirken? Verändern sie das Erleben und Verhalten von Menschen nachhaltig?
Wir beschäftigen uns in unserem Workshop damit, wie „Trauma“ definiert ist, welche posttraumatischen Folgezustände besonders in unserem Arbeitsbereich zu beobachten sind und was Menschen, die unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden, benötigen, um sich wieder geschützt und selbstwirksam erleben zu können. Kennen und beachten wir die Grundpfeiler einer traumasensiblen Begleitung, so schaffen wir nicht nur den Familien sondern auch uns selbst einen möglichst sicheren Handlungsraum.
9.00 bis 16.00 Uhr
110,– Euro für Vereinsmitglieder