Neue Kategorie – „Erzählt doch mal!

Wir wollen unseren Newsletter zukünftig dafür nutzen, Ihre Fragen zu beantworten – sei es zu unserer Arbeit, unserem Alltag, unserem Haus oder zu ganz spezifischen Dingen, die Sie schon immer mal wissen wollten. Für diese Ausgabe haben wir schon mal drei Fragen ausgewählt, die uns gestellt wurden.

Was sind eure Mitarbeitenden von Beruf?
Unsere Mitarbeitenden decken eine breite Palette von Berufen ab, die alle darauf ausgerichtet sind, den Familien, Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Darunter finden sich hochqualifizierte Pflegefachkräfte: Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpfleger, Altenpfleger und Heilerziehungspfleger, die ihre spezialisierte Expertise einbringen und sich um die individuellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen kümmern. Mit Einfühlungsvermögen und Fachwissen sind sie verantwortlich für die ganzheitliche Betreuung der Kinder und ihrer Familien. Unsere pädagogischen Fachkräfte, darunter Erzieher, Sozialpädagogen, Montessori-Therapeuten und systemische Berater, schaffen eine unterstützende Umgebung, in der Kinder sich entwickeln und entfalten können. In der Verwaltung arbeitet ein engagiertes Team, das dafür sorgt, dass alle Abläufe reibungslos funktionieren, während unsere Hauswirtschaftsmitarbeiter, Köche und Hausmeister ihr Bestes geben, damit sich Familien und Mitarbeitende gleichermaßen wohl fühlen können.

Bieten Fachkräfte auch Beschäftigungsmöglichkeiten?
Ja, wir legen großen Wert darauf, den erkrankten Kindern und Jugendlichen vielfältige Beschäftigungen anzubieten. Unsere Fachkräfte aus dem psychosozialen Bereich (PSB) arbeiten eng mit der Pflege zusammen, um den Tag der Kinder abwechslungsreich zu gestalten und ihnen die bestmögliche Betreuung zu bieten. Unser Pflegeteam gestaltet den Tagesablauf der Kinder ganzheitlich und integriert dabei auch Aktivitäten und Programme, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Teil davon sind regelmäßige Angebote aus dem psychosozialen Bereich, die den Kindern und Jugendlichen verschiedene Aktivitäten und Therapien ermöglichen, wie beispielsweise Ausflüge, Spiele oder Kreativangebote. Zudem bieten wir eine Vielzahl von Therapien an, die den Kindern und Jugendlichen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu entfalten und ihren Alltag bestmöglich zu bewältigen – dazu gehören u.a. die Maltherapie, die Musiktherapie oder auch die Wassertherapie in unserem hauseigenen Schwimmbad.

Hattet ihr schon mal Therapiebegleithunde im Hospiz?
Über viele Jahre hinweg war die Australian Shepherd Hündin Amy regelmäßig bei uns zu Gast. Die speziell ausgebildete Therapiehündin konnte den Kindern und Jugendlichen besondere Momente ermöglichen.
Leider ist Amy vor einigen Jahren verstorben – trotzdem spielt die Begegnung mit Tieren eine besondere Rolle in unserem Alltag: Regelmäßig bieten wir Reittherapie an, gehen auf Alpakawanderung, besuchen Esel oder andere tierische Begleiter.
Und wer weiß, vielleicht ist ja eines Tages ein neuer Hund Teil unseres Teams!


Sie haben auch eine Frage? Schreiben Sie uns an info@ kinderhospiz-nikolaus.de

 

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